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Tiefgreifender Wandel durch Partizipation: (Wie) geht das in Österreich?

Tiefgreifender Wandel durch Partizipation: (Wie) geht das in Österreich?

Round Table am 23. September 2021, 18-20 Uhr.

Wir starten mit vollen Segeln in den Herbst. Der Wind kommt aus Österreich. Mit dem Klimavolksbegehren 2020 haben fast 400.000 Bürgerinnen und Bürger die Politik gezwungen, im Klimaschutz die Marschroute zu ändern. Nun müssen die zentralen Forderungen der Bevölkerung aus dem Klimavolksbegehren umgesetzt werden: die Einführung eines Klimarats, eines Klimakabinetts und die Sicherstellung der Klimaschutzmilliarde bis 2030.

Beim Round Table am Donnerstag, 23. September 2021 haben wir zwei Koordinatorinnen des neuen Klimarats zu Gast: Dr. Ines Omann und Katharina Rogenhofer. Im moderierten Gespräch werden wir erfahren, wie der Klimarat aussehen wird, was er bewirken soll, welche Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden mussten und müssen, und in welcher Beziehung der Klimarat zur Politik stehen wird. Eine wichtige Frage für uns: Wie bringt die österreichische Erfolgsgeschichte Südtirols Forderung nach Partizipation ins Rollen? Und wie verhält sich der partizipative Weg zum direktdemokratischen Weg?

Zoom-Link

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Am Zoom-Podium: 

  • Dr. Ines Omann, Nachhaltigkeitsforscherin, Prozessbegleiterin und Koordinatorin des österreichischen Klimarats
  • Katharina Rogenhofer, Autorin, Klimaaktivistin und Sprecherin des Klimavolksbegehrens
  • Sabina Frei, Gestalterin von Partizipationsprozessen und Mitbegründerin der Initiativgruppe Zukunftspakt

Moderation: Gabriele Crepaz

Das Beispiel Österreich zeigt: Tiefgreifender Wandel braucht viele. Also macht bitte wieder mit und motiviert andere, dazuzukommen.

 
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Report

Konzentration aufs Wesentliche: Transformation ist das Ziel, Partizipation der Weg

Sommerklausur der Initiativgruppe Zukunftspakt – unsere To-Do-Liste für die kommenden zwölf Monate.

Es war ein heißer Sommer. Der IPCC-Weltklimabericht erschien mit der Katastrophenmeldung, dass die Erde sich schneller erwärmt als bisher angenommen, die Südtiroler Landesregierung legte ihre Nachhaltigkeitsstrategie 2030 vor, und mit Wucht machten Überflutungen, Hitzewellen, Waldbrände und Vermurungen die Klimakrise für alle deutlich spürbar. Mittendrin traf die Initiativgruppe Zukunftspakt sich am 14. August zur Sommerklausur. Ziel: kühlen Kopf bewahren und konkrete Aktionen definieren, mit denen die Bürger*inneninitiative Zukunftspakt ihrer Forderung nach Transformation durch Partizipation in den kommenden sechs bis zwölf Monaten Nachdruck verleihen kann.

In aller Kürze – das sind unsere Grundsätze: